Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Wie werden Justizgebäude in Zukunft für alle Menschen besser zugänglich?

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Wie werden Justizgebäude in Zukunft für alle Menschen besser zugänglich?

23.02.2009

Die Teilnehmer der Dienstbesprechung der Schwerbehindertenvertretungen der Justiz

Auf Einladung der Hauptschwerbehindertenvertretung beim Justizministerium des Landes Nordrhein-Westfalen nahm die agentur barrierefrei NRW an einer Dienstbesprechung der Schwerbehindertenvertretungen der Justiz und des Strafvollzuges NRW teil.

Im Rahmen seines Vortrages über das Thema „Barrierefreies Bauen in der öffentlichen Verwaltung“ referierte Architekt Martin Philippi unter anderem über technische Lösungen, wie Hörgeschädigte beispielsweise an einer öffentlichen Gerichtsverhandlung teilnehmen können. Werner Bender vom Verein zur Förderung der Blindenbildung e.V. informierte über Orientierungsprobleme, die Menschen mit Sehbehinderungen oftmals in einem öffentlichen Gebäude haben.

Als Antwort auf diese Problematik wurden Orientierungs- und Blindenleitsysteme vorgestellt.

Die Schwerbehindertenvertretungen fühlten sich am Ende der eintägigen Veranstaltung gut informiert, meldeten aber für die Zukunft weiteren Unterstützungsbedarf bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Barrierefreiheit an.