Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Elektronische Reiseassistenz für ältere Menschen

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Elektronische Reiseassistenz für ältere Menschen

28.02.2012

Logo des Projekts NAMO

"Nahtlose, barrierefreie Informations- und Mobilitätsketten für ältere Menschen" ist der Titel und das Ziel des dreijährigen, vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Forschungsprojekts NAMO, das unter der Leitung der Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (RMS) im Februar begann.

Nach dem Start-Treffen am 8.2.2012 beim Konsortialführer in Frankfurt, bei dem sich die Projektmitarbeiter der insgesamt 8 beteiligten Organisationen kennenlernen konnten, hat das FTB am 22.2.2012 beim ersten Arbeitstreffen mit den Dortmunder Kollegen von der Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. und der Technischen Universität Dortmund (Lehrstuhl für Verkehrswesen und Verkehrsplanung), sowie der RMS die konkreten Aufgaben für die erste Projektphase "Nutzerbedarfsanalyse" abgestimmt.

Im Projekt werden Informationsdienste für einen "elektronischen Reisebegleiter" entwickelt, der älteren Reisenden mit dem Öffentlichen Personennahverkehr die Planung und Durchführung der Reise erleichtern sollen. Schwerpunkte dabei sind zeit- und situationsabhängige Hilfen für die Orientierung (z.B. in Umsteigesituationen in größeren Bahnhöfen und beim Suchen barrierefreier Fußwege in der Stadt), Hinweise auf seniorenrelevante Orte und Dienstleistungsangebote (z.B. barrierefreie Arztpraxen) oder zur Verbesserung der subjektiven Sicherheit. Als Testgebiete für die Informationsdienste sind eine Großstadt und eine Kleinstadt im Raum des Rhein-Main-Verkehrsverbunds vorgesehen.