Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Studierende entwickeln Werkzeuge zur Überprüfung von Apps

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Studierende entwickeln Werkzeuge zur Überprüfung von Apps

11.08.2016

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Zwischen dem FTB und der Technischen Universität Dortmund existiert eine enge Kooperation in den Themenbereichen Assistive Technologie und Barrierefreiheit. Wie die Meldestelle für digitale Barrieren kürzlich mitteilte, haben Studierende der TU-Dortmund nun im Projekt „Rehapp-Quality“ ein Toolkit entwickelt, das helfen soll, die Qualität von Apps für unterschiedliche Nutzergruppen zu verbessern. Im Zusammenhang mit der kommenden EU-Richtlinie für barrierefreie Web-Inhalte öffentlicher Stellen, die auch Apps einschließt, ist dieses Thema zurzeit für viele Behörden sehr aktuell.

Die Studierenden stellen in Ihrem Toolkit drei Werkzeuge zur Verfügung, die Nutzern und Entwicklern eine Qualitätsüberprüfung von Apps auf mobilen Endgeräten ermöglichen und das auch schon im Entwicklungsprozess der Anwendungen.

Ziel der Studierenden ist es, App-Qualitätskriterien zur Verfügung zu stellen, die auch Anforderungen an die Barrierefreiheit mit einschließen, so dass eine leichte Nutzung der Apps durch möglichst viele Menschen gewährleistet ist. Ein Großteil der verfügbaren Apps ist derzeit noch nicht nach den Grundsätzen des Universellen Designs bzw. barrierefrei gestaltet. Weitere Informationen zum Projekt finden sie auf den Internetseiten der Meldestelle für digitale Barrieren im Menupunkt „Aktuelles“.