Forschungsinstitut Technologie und Behinderung Auftaktveranstaltung im Projekt Standardisierung für Alle

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Auftaktveranstaltung im Projekt Standardisierung für Alle

09.03.2009

Die Teilnehmer der Veranstaltung

Am 20. Februar fand in Delft das Auftakttreffen für ein neues europäisches Projekt mit FTB-Beteiligung statt. Ziel des Projektes "Standardisierung für Alle" (STAND4ALL) ist die Förderung der Beteiligung von Endnutzern in Standardisierungsprozessen.

Unbestreitbar können Standards die Nutzung von Produkten und Dienstleistung unterstützen und verbessern. Darum ist es wichtig bei der Entwicklung von Standards, die Sichtweise der Nutzer zu berücksichtigen. Dieses Projekt richtet sich besonders an Menschen mit Behinderungen und ältere Menschen. Ihre Erfahrungen können wichtige nutzerorientierte Beiträge bei der Festlegung neuer Standards leisten.

Anders als beim Projekt USEM in dem ausschließlich Endnutzer auf ihre Beteiligung in Standardisierungsprozessen vorbereitet wurden, liegt ein weiterer Schwerpunkt im Projekt STAND4ALL auf der Schulung von Mitglieder von Gremien der Europäischen Normungsinstitute CEN, CENELEC und ETSI. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten des FTB liegt, gemeinsam mit anderen Partnern, auf der Entwicklung und Durchführung der Schulungen.

Das Konsortium im Project STAND4ALL besteht aus Partnern aus fünf Europäischen Ländern. Drei davon sind die nationalen Normierungsinstitute aus Spanien (Aenor), den Niederlanden (NEN) und Großbritannien (BSI). Daneben gibt es drei Forschungseinrichtungen nämlich die Katholische Hochschule Leuven in Belgien, Vilans aus den Niederlanden und das FTB aus Deutschland. Schließlich ist auch die Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe (BAG Selbsthilfe) als Organisationen die die Interessen von Menschen mit Behinderungen vertritt Partnerin im Projekt. STAND4ALL hat am 1. Januar 2009 begonnen und läuft über 15 Monate bis Ende März 2010.