Projekt: Fempower – Teilhabe und Chancengleichheit in der digitalen Arbeitswelt von Frauen mit Behinderungen stärken
Steckbrief: Fempower

- Projekt-Webseiten:
- Projektlaufzeit:
- 01.01.2025 bis 31.12.2027
- Projektpartner:
- Förderung:
- Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus Mitteln des Ausgleichsfonds
Projekt-Beschreibung
Fempower qualifiziert Frauen mit Behinderungen für die digitalisierte Arbeitswelt. Dafür bieten wir zwei Weiterbildungen an. Bei Fempower digital-fit lernen Frauen mit Behinderungen, grundlegend mit dem Computer zu arbeiten. Bei Fempower digital-scout lernen Interessierte, eigene Computer-Trainings für Frauen mit Behinderungen durchzuführen. Barrierefreiheit denken wir bei beiden Weiterbildungen mit.
Gleichzeitig sprechen wir mit Unternehmen und Verwaltungen, damit sie verstehen, wie wichtig digitale Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt ist und wie sie diese umsetzen. Wir bauen Brücken zwischen den ausgebildeten Frauen und den Unternehmen bzw. Verwaltungen.
Die Projektbeteiligten
Das Projekt „Fempower – Teilhabe und Chancengleichheit in der digitalen Arbeitswelt von Frauen mit Behinderungen stärken“ wird von der BAG Selbsthilfe e.V. gemeinsam mit dem FrauenComputerZentrumBerlin e.V. (FCZB) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg - Profilzentrum Gesundheitswissenschaften durchgeführt. Unterstützt wird das Projekt vom Kompetenzzentrum Barrierefreiheit Volmarstein (KBV).
Die BAG Selbsthilfe und das FCZB verfügen über langjährige Erfahrung in der Qualifizierung und im Empowerment von Frauen mit Behinderungen. Sie sind versiert darin, Frauen in ihrer Selbstbestimmung zu stärken und sie auf ihrem Weg zu unterstützen. Zudem besitzen sie umfassendes Wissen in der Sensibilisierung von Unternehmen und öffentlicher Verwaltung für digitale Barrierefreiheit und Inklusion. Die Universität bringt ihre wissenschaftliche Expertise ein und übernimmt die Begleitung des Projekts auf praxisnahe Weise. Dabei arbeitet sie eng mit allen Beteiligten zusammen, um nachhaltige und wirkungsvolle Ergebnisse zu erzielen.
Die Expertinnen und Experten des KBV haben langjährige Erfahrung im Bereich der digitalen Barrierefreiheit und Stärkung der beruflichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. Mitarbeitende des KBV werden im Projekt sowohl Unternehmen informieren, als auch Frauen in den geplanten Weiterbildungen qualifizieren.
Unsere Zielgruppen
- Frauen mit Behinderungen – egal ob auf Jobsuche, mitten im Arbeitsleben oder auf der Suche nach neuen Perspektiven.
- Unternehmen und öffentliche Verwaltungen, die ihre digitale Barrierefreiheit verbessern und sich gegen den Digital Gender Gap engagieren wollen.
Unsere Ziele
Wir wollen die digitale Teilhabe von Frauen mit Behinderungen stärken – durch Qualifizierung, Sichtbarkeit und Vernetzung.
- Qualifizierung & Empowerment: Frauen mit Behinderungen fit machen für die digitale Arbeitswelt – mit Fokus auf Barrierefreiheit, KI, Office-Anwendungen und Bewerbungsstrategien.
- Brücken bauen: Unternehmen und öffentliche Verwaltungen für Inklusion und digitale Barrierefreiheit sensibilisieren.
- Netzwerke fördern: Austausch und gegenseitige Unterstützung zwischen Frauen, Expert*innen, Unternehmen und Öffentlichkeit.
- Chancen entdecken: Potenzial von Medizinischen Behandlungszentren (MZEBs) bezüglich der beruflichen Rehabilitation von Frauen mit Behinderungen ausloten.
Förderung
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) aus dem Ausgleichsfond gefördert.
