Dr. Birgit Scheer

Künstliche Intelligenz (KI) bietet große Chancen für mehr Teilhabe, aber auch die Gefahr neuer Barrieren. Ziel des Projekts ist u.a. die Vermeidung neuer Barrieren durch KI-Einsatz im öffentlichen Bereich.
Das Modellprojekt Fempower denkt Digitalisierung, Geschlecht und Behinderung intersektional zusammen – und zwar nicht theoretisch, sondern ganz praktisch: durch bundesweite Schulungen, Austausch, Sichtbarkeit und Partizipation.
Die Agentur Barrierefrei NRW treibt mit Fachinformationen und Beratungsangeboten die Umsetzung bürgerfreundlicher, praktikabler und kostengünstiger Lösungen zur Herstellung von Barrierefreiheit im öffentlichen wie im persönlichen Bereich voran.
Ein Modellprojekt zur beruflichen Teilhabe von Menschen mit Schwerbehinderungen. Im Fokus steht die Digitalisierung der Arbeitswelt. Schulungsportal und Toolbox sind im Projekt entwickelte Angebote für die Umsetzung digitaler Barrierefreiheit.
Im Modellprojekt werden Maßnahmen auf Basis einer Erhebung zur Beschäftigungssituation, u.a. über die Nutzung von behinderungskompensierenden Technologien (bKT) am Arbeitsplatz, älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Behinderung entwickelt.
Die Meldestelle für digitale Barrieren wurde im Projekt weiter ausgebaut und hat Menschen mit Behinderungen weiterhin die Möglichkeit gegeben, Barrieren im Web, in Software, Dokumenten oder bei der Automatennutzung zu melden.
Berufliche Teilhabe durch universelles Design und barrierefreie Gestaltung von elektronischen Informations-, Kommunikations- und Transaktionsprozessen fördern, u.a. durch ein umfangreiches Informationsangebot sowie eine Barrieren-Meldestelle.
Das "Aktionsbündnis für barrierefreie Informationstechnik" (AbI) hatte das Ziel, vor allem berufsrelevante Internetseiten für alle Nutzer mit unterschiedlichen Behinderungsarten zugänglich machen.