Projekt: Leicht gesagt und einfach gemacht – Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs

Steckbrief: Leicht gesagt und einfach gemacht

Projekt-Webseiten:
Projekt-E-Mail:
leichte-sprache@kb-esv.de
Projektlaufzeit:
01.01.2021 bis 31.05.2024
Projektpartner:
Förderung:
Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (jetzt: Sozialstiftung NRW)

Projekt-Beschreibung

Zielgruppen

Im Fokus stehen Menschen mit Lernschwierigkeiten und Menschen mit sogenannter geistiger Behinderung, die laut einer aktuellen Studie Krebsfrüherkennungsprogramme deutlich weniger in Anspruch nehmen als der Durchschnitt der Bevölkerung. Um dies langfristig zu ändern, mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu erreichen, bedarf es gut verständlicher Informationen, die auch dort ankommen, wo sie gebraucht werden. Deshalb wird das Projekt partizipativ durchgeführt.

3 Seiten in Leichter Sprache mit Bildern zum Projekt.
Die Abbildung zeigt einen Ausschnitt des Projekt-Flyers, in dem unter anderem Bilder © Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013 und das Europäische Logo für einfaches Lesen © Inclusion Europe enthalten sind. Die Marke Gute Leichte Sprache ist vom © Netzwerk Leichte Sprache e. V.

Angebote

Fokussiert auf „Leicht gesagt und einfach gemacht“ vereinen die Partnerinnen und Partner ihr Know-how auf zwei wesentliche Bausteine: auf die richtigen Materialien und bestmöglichen Zugangswege. Die Basis bilden gedruckte und digitale Info-Angebote zur Vorsorge und Früherkennung von Darm- und Hautkrebs in Leichter Sprache.

Ergänzend zu den multimodalen Info-Angeboten in Leichter Sprache sollen Kommunikationsmaterialien und Schulungen für Ärztinnen und Ärzte individuelle Beratungsgespräche in der Praxis unterstützen.

Ziele

Das Projekt wird durch die Stiftung Wohlfahrtspflege NRW (jetzt: Sozialstiftung NRW) gefördert und ist auf drei Jahre angelegt. Parallel zu inhaltlichen Arbeitspaketen wird dabei ein nachhaltiges Verbreitungskonzept für ganz NRW angestrebt, das ärztliche und nicht-ärztliche Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (medizinisches Fachpersonal, Beratungsstellen in der Behindertenhilfe, Betreuungs- und Fachkräfte der Eingliederungs- und Behindertenhilfe) einbezieht.

Förderung

Das Projekt ist gefördert von:

Sozialstiftung NRW